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      Zum Thema Gewalt durch Frauen.
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Sind Frauen heute gewalttätiger als Früher?

Ich glaube nicht, dass Frauen heute mehr Gewalt ausüben als früher. Ich denke das Phänomen der Gewalttätigkeit ist bei Frauen sowie bei Männern schon immer gleichermassen aufgetreten. Früher war die weibliche Gewalt, welche sich eher im emotionalen oder verbalen Verletzen ausdrückte, z.B. durch Manipulieren, Intrigieren, Denunzieren, Verleumden, Anschwärzen und Ausspielen eher eine verborgene Gewalt. Heute verschiebt sich diese Gewalt, durch die Änderungen der Geschlechterrollen und Klischees, eher in den sichtbaren Bereich des Laut Werdens und des Zuschlagens. Es ist eine Illusion, vielleicht auch ein Männer-Wunschtraum, das Frauen weniger gewalttätig seien oder es jemals waren als die Männer. Auch sollte die Definition von Gewalt überdacht werden. Wenn eine überforderte Mutter ihren Ehemann dazu animiert oder unter Druck setzt, die Kinder mit dem Gürtel zu züchtigen, so galt bisher oft er als der alleinige Gewalttätige. Diese Sichtweise hat sich nun, Gott sei Dank, geändert. Aufforderung und Animation zu Gewalt ist bereits Beteiligung an der dadurch erzeugten Folgegewalt. Auch sollten wir nicht vergessen, die Gewalt fängt im Kopf an, und die meisten von uns haben gelernt gewalttätig zu denken und gleichzeitig unsere Verletzbarkeit zu leugnen. Und die meisten von uns wurden von Müttern gross gezogen, denn die Väter waren ja immer am Arbeiten. Ich wurde in meinem Leben einige male mit weiblicher Gewalt konfrontiert. Mein Nasenbein ist nie wieder zusammengewachsen. Abgesehen von adäquatem Selbstschutz habe ich nie mit Gewalt geantwortet. Noch mehr jedoch erlebte ich emotionale, psychische, manipulative Gewalt von Frauen. Einmal habe ich eine Arbeitsstelle aufgrund von erlogenen Unterstellungen verloren. Sie tun mir alle heute noch Leid, denn diese Täterinnen und diese Täter sind alle einmal mehr Opfer als es ein Opfer überhaupt sein kann. Denn sie sind nun auch Opfer von sich selber, von ihren niederen Trieben und Instinkten. Doch wie bereits gesagt, und um ausgewogen zu bleiben, Frauen sind nicht mehr als Männer gewalttätig, sie verwenden einfach die Mittel für ihre Gewalt, welche ihnen die Evolution zugespielt hatte.

Ich denke, es wäre auch wichtig, um Gewalt besser transzendieren zu können, ihren Zweck und ihre Funktionsweise genauer anzusehen. Denn letztendlich geht es ja immer um Bedürfnisse. Im Gegensatz zu den niederen Tierarten haben wir die Möglichkeit, unsere Bedürfnisse durch Kooperation und Kommunikation zu erfüllen, oder gegebenenfalls können wir den Verzicht, das Versagen erleiden, ohne gewalttätig zu werden. Auch haben wir Instanzen der „Schützenden Macht“, wir haben Gesetzte, Regeln, einen Justizapparat, wir können Hilfen zuziehen, Freunde kontakten, wir können Mediatoren auf den Plan rufen. Wir sind in der Lage dank Bildung und Wissensfundus eigene gewaltträchtige Rachetendenzen, welche ihre Energie aus erlittenen Verletzungen beziehen, in positive Aktionen, in Gutes umzuwandeln. Kurz gesagt, wir sind Leidensfähig, Erleidensfähig. Wir können etwas „Aushalten“ und damit Arbeiten, wir können Impulse setzen und gewaltminimierendes Bewusstsein erschaffen. Wir können lernen mit unserer Verletzbarkeit umzugehen. Wir können lernen uns und Andere zu schützen ohne Gewalt anzuwenden und dennoch Handlungsfähig zu sein.
(Siehe auch:
Schützende Macht, von Marshall Rosenberg )

   
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